Über mich
„Auch aus Steinen, die im Weg liegen, kann man etwas Schönes bauen.“
(in Anlehnung an Johann Wolfgang von Goethe)
Ich heiße Ines Gruhlke, bin 1980 in 09599 Freiberg/Sachsen geboren, verheiratet und Mutter von zwei Kindern (ein Sohn, geb. 2007, eine Tochter, geb. 2010).
Seit 2002 arbeite ich als Ergotherapeutin. Aufgrund meiner Tätigkeit in verschiedenen ergotherapeutischen Praxen im Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Kreis-Neuss, habe ich eine langjährige Praxiserfahrung, im Bereich der Pädiatrie (Ergotherapie für Kinder und Jugendliche) und der Erwachsenenpsychiatrie und -psychosomatik.
Seit 2022 arbeite ich in meiner eigenen Ergotherapie-Praxis in Elsdorf.
Warum ich mich auf Ergotherapie für Kinder und Jugendliche spezialisiert habe
Bereits in den ersten Jahren meiner ergotherapeutischen Tätigkeit habe ich festgestellt, dass mir vor allem die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr viel Spaß macht.
Faszinierend an der Arbeit mit Kindern finde ich deren natürliche Neugierde, Entdeckerfreude und die meist grundlegende Offenheit und Motivation für neue Angebote, welches wichtige Grundvoraussetzungen sind um Neues zu erlernen.
Im Fachbereich Pädiatrie (Kinderheilkunde) habe ich mich unter anderem anhand von Fort- und Weitertbildungen auf folgende Behandlungsschwerpunkte spezialisiert bzw. mein Fachwissen erweitert:
- Einführungs- und Grundkurs zur Sensorischen Integration,
- Therapie feinmotorischer Störungen,
- Erkennen/ Behandeln (vor)schulischer Teilleistungsstörungen,
- Therapie bei AD(H)S,
- Traumapädagogik,
- pädagogische Grundkenntnisse als ausgebildete Kindertagespflegeperson und
- mehrjährige Erfahrung als Spielgruppenleitung.
Warum ich mich auf Ergotherapie bei psychisch erkrankten Jugendlichen und Erwachsenen spezialisiert habe
Nach und nach entwickelte sich bei mir ein immer größer werdendes Interesse zu ergründen,
- warum der Mensch so handelt und sich entwickelt wie er es tut oder
- er sich in verschiedenen Situationen entsprechend verhält.
Oft spielen hier neben der eigenen Persönlichkeitsstruktur bzw. einer genetischen Veranlagung unter anderem auch viele weitere Faktoren wie
- Kindheit
- Erziehung
- soziales Umfeld oder
- besondere Erlebnisse
eine große Rolle. So habe ich mich in den letzten Jahren auf einen zweiten ergotherapeutischen Fachbereich, dem der Erwachsenen-Psychiatrie und Psychosomatik, spezialisiert.
In der Ergotherapie gilt es zu erkennen
- wie alte Denk-, Verhaltens- und Handlungsmuster sich auf die jetzige Situation oder Alltagstätigkeit auswirken und
- ob sie bei der Betätigung eher förderlich oder hinderlich sind.
Um diese ergotherapeutischen Prozesse gut begleiten und unterstützen zu können, habe ich mich anhand folgender Fortbildungen spezialisieren können:
- Qualifizierung zur „Fachergotherapeutin für Psychiatrie und Psychosomatik/Erwachsene“
- „SELWA- Grundkurs“ nach S. Thielen (Selbststeuerung durch wahrnehmungsbasierte Methoden) – für psychisch erkrankte Jugendliche und Erwachsene
Meine Philosophie und Werte für die Ergotherapie-Behandlung

- Jeder Patient hat seine eigene Persönlichkeit, daher richtet sich die Therapie stets nach den individuellen Patientenbedürfnissen und -zielen.
- Gegenseitiger Respekt, Wertschätzung und eine ehrliche, transparente Haltung bilden die Grundlage meiner Behandlungen.
- Wichtig für unsere Zusammenarbeit ist die Grundeinstellung seitens des*r Patienten*in ein gewisses Maß an Veränderungsbereitschaft und Offenheit für bestimmte Therapieangebote mit einzubringen.
So sammelt der/die Patient*in eigene Erfahrungen. Diese Erfahrungen integriert der/die Patient*in dann dauerhaft in seinen/ihren Alltag. Fällt dies (noch) nicht leicht, überlegen wir uns gerne gemeinsam weitere Strategien und Möglichkeiten, um gezielte Veränderungsprozesse einzuleiten.